Einschlafen, durchschlafen und ausgeschlafen aufwachen!
Schlafstörungen, Schwierigkeiten beim Einschlafen oder nicht richtig durchschlafen - Ein gesellschaftliches Phänomen, dass bei vielen Menschen auftaucht. Jeder oder jede Dritte schläft inzwischen sogar regelmäßig schlecht und wacht morgens nicht ausgeschlafen auf. Die Gründe hierfür können vielseitig sein und reichen von typischem Alltagsstress, über psychische Probleme, bis hin zu diversen Krankheiten. Besonders Stress im Beruf oder im Alltag wirken sich hierbei besonders auf den Schlaf aus.
Die Folge früher oder später davon: der Griff herkömmliche Schlafmittel. Schlafmittel mögen auf dem ersten Blick hilfreich erscheinen, dennoch sind sie leider auch mit Nebenwirkungen behaftet. Die größten Nachteile von herkömmlichen Schlafmitteln ist, dass sie Abhängig machen können und man morgens oft genauso gerädert aufwacht, wie ohne Tablette. Hier könnten stattessen CBD-Produkte Anwendung finden und helfen wieder in den gesunden Tiefschlaf zu finden. Das enthaltene Cannabidiol wirkt auf einen bestimmten Teil im Nervensystem, dass für die Muskelentspannung zuständig ist und zudem schläfrig macht. Natürlicher Schlaf hilft uns unser Immunsystem zu stärken, die Stimmung zu heben und rundum glücklicher zu sein.
Wichtig ist hier anzumerken, dass bei einer Schlafstörung immer zunächst die Ursache oder der Grund ausgemacht werden sollte. Auch jüngste Studienergebnisse legen nahe, dass Cannabidiol deutlich die Tiefschlafphasen erhöht und die Menge des leichteren REM Schlafes reduziert. Forschungsergebnisse gehen davon aus, dass das Endocannabinoid System eine wichtige Rolle bei der Schlafregulation spielt. Aber wie genau Cannabidiol unseren Schlaf beeinflussen kann und welche Möglichkeiten es gibt Schlafproblemen entgegenzuwirken, erklären wir euch im folgenden Artikel.
Wie wirkt CBD (Cannabidiol) auf unseren Körper?
CBD Öl, oder auch Cannabidiol, wird aus der Hanf-Pflanze gewonnen und hat viele wohltuende Eigenschaften, die sich positiv auf den Körper auswirken können. Menschen in Österreich schlafen pro Nacht im Schnitt sieben bis acht Stunden. Allerdings leidet knapp die Hälfte an nicht erholsamen Schlaf. Das ergab eine Studie der MedUni Wien zu den heimischen Schlafgewohnheiten. Auch in Deutschland sind über eine Million Menschen von Schlafmitteln abhängig, darunter sehr viele Frauen, wobei die Dunkelziffer allgemein noch weit höher ist. In Österreich nehmen Sieben Prozent Schlafmittel, mehr als die Hälfte davon Benzodiazepine oder Benzodiazepin-ähnliche Substanzen. So genannte Z-Substanzen und Benzodiazepine sind die Hauptwirkstoffe in vielen Schlafmitteln "Die Mittel helfen zwar beim Einschlafen, können aber schnell abhängig machen", sagt Stephan Krähenbühl, Chef der Klinischen Pharmakologie am Unispital Basel. Sie wirken angstlösend, beruhigend, krampflösend und muskelentspannend. Ein künstlicher Schlafzustand wird herbeigeführt, was dazu führt, dass das Gehirn nicht normal arbeitet. Es gilt jedoch sehr achtsam damit umzugehen, denn Schlafmittel können bereits nach ein kurzer Einnahmedauer abhängig machen. Besser wäre es sich schnell nach Alternativen umzuschauen.
„Ausgeschlafen geht’s am besten.“
Während der Schlafenszeit sind Organismus und Gehirn aktiv: Das am Tag Gelernte wird verarbeitet, das Immunsystem regeneriert sich, Leistungsfähigkeit und Gedächtnis werden gestärkt. Hier kann CBD in Topfen- oder Kapselform unterstützend wirken. Der natürliche Substanz Cannabidiol wirkt angstlösend, muskelentspannend und beruhigend auf die Nerven und das Gehirn. Das positive daran: CBD löst im Körper einen völlig natürlichen Vorgang aus. Die Botenstoffe werden vom Körper auch in einem natürlichen Zustand ausgelöst und es kommt nicht zu einem künstlichen Schlafzustand. Aus diesem Grund stellt sich auch kein Gewöhnungseffekt oder eine Abhängigkeit ein. CBD-Öl-Konsumenten sprechen sogar von noch tieferen Tiefschlafphasen und mehr Erholungseffekt am nächsten Tag.
Natürlich, tief Schlafen ohne Abhängigkeiten. 5 Tipps für bessere Schlafqualität:
Tipp 1: Führe ein Schlaftagebuch
Zuerst möchten wir den Unterscheid zwischen klassischen Schlafproblemen und sogenannten Schlafstörungen näherbringen. Schlafprobleme sind häufig die Folge von persönlichen Sorgen, Stress, Überforderung oder einem ungesunden Lebensstil. Eine Schlafstörung ist es erst dann, wenn die betroffene Person nachts aufwacht und nicht wieder einschlafen kann. Schlafstörungen können auch mit Vorerkrankungen zu tun haben. Wenn du Symptome einer Schlafstörung bemerkst, ist der Weg zum Hausarzt sehr empfehlenswert. Von Schlafstörungs-Symptomen sind laut einer Studie von Frank Liedtke, Landesgeschäftsführer der Barmer in Hamburg, 3,8 Prozent aller Deutschen betroffen. Frauen leiden laut Gesundheitsreport mit rund fünf Prozent deutlich häufiger unter Schlafmangel als Männer mit nur 3,3 Prozent. Schlafmangel hingegen betrifft fast die Hälfte der normal-gesunden Menschen über 40. Jeder, der regelmäßig weniger als 6 - 8 Stunden pro Nacht schläft, kann dazu neigen, weniger Leistung zu bringen, fehleranfälliger zu werden oder schneller den Fokus zu verlieren.
Tipp 2: Schlafprobleme erkennen
Warum ein Schlaftagbuch führen? Ein Schlaftagebuch kann dabei helfen, unbewusste Rituale die sich negativ auf das Schlafverhalten auswirken, ans Licht zu bringen. Hier werden außerdem Dinge wie Alkoholkonsum die Einnahme von Medikamenten oder Konsum von Koffein vor dem zu Bett gehen dokumentiert. Mithilfe des Schlaftagebuchs wird unter anderem die eigene Schlafdauer realistisch gemessen. Da sie dabei in der Regel länger ausfällt als erwartet, hat dieses einen beruhigenden Effekt. Wer Schlafprobleme hat, dem ist eine Einnahme von Vollspektrum CBD zu empfehlen, wobei natürlich auch auf dieser Seite keine Heilversprechen oder Ratschläge gegeben werden dürfen. Ein Schlaftagebuch kann dir helfen, die richtige Dosierung zu finden. Unter folgendem Link könnt ihr euch eine Schlaftagebuch-Vorlage herunterladen und so ganz einfach euren Schlaf dokumentieren: Stiftung Gesundheitswissen
Tipp 3: Finde deinen Schlafrhythmus
Besonders wichtig ist es, einen gleichbleibenden Schlafrhythmus einzuhalten. Wenn sich der Körper auf eine fixe Schlafzeit einstellen kann, wird das positive Auswirkungen auf dein Schlafverhalten haben. Völlig unwichtig ist hingegen, wann der Tiefschlaf stattfindet. Egal ob tagsüber oder in der Nacht - der Tiefschlaf entscheidet immer über Regeneration des Körpers, dabei senkt der Körper den Puls, Atemfrequenz und Blutdruck deutlich. Wie Joachim Ficker, Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums am Klinikum Nürnberg, sagt: „Der Körper wird heruntergefahren, sodass Zellen und Organe repariert werden können“. Die Tiefschlafphase findet in der Regel in den ersten zwei bis vier Stunden statt. Nach dieser Phase befindet sich unser Körper in einem Zustand, die dem Wachsein ähnelt. Blutdruck und Hirnaktivität werden wieder hochgefahren. Das ist auch der Grund, wieso wir uns an Träume besonders gut erinnern.
Tipp 4: Rituale, die dich müde machen.
Das Ziel ist es, die Gehirnaktivität vor dem Schlafen so gut wie möglich zu senken. Es gibt viele verschiedene Varianten, dies zu machen. Wir wollen dir einige Anregungen geben.
Frischluft im Schlafzimmer
Lüfte dein Schlafzimmer vor dem Schlafengehen nochmal gründlich durch. So stellst du sicher, dass genügend Sauerstoff im Zimmer ist. Auch die Raumtemperatur kann somit etwas gesenkt werden. Spezialisten empfehlen eine Temperatur zwischen 15-17 Grad Celsius.
Höre einen Podcast oder lese ein Buch
Anstatt sich vom Fernsehprogramm berieseln zu lassen, könnte man auch mal einen Podcast hören oder ein Buch lesen. Gönn dir zum Beispiel ein paar Tropfen vom CBD Öl, suche dir ein gemütliches Plätzchen und ließ ein paar Seiten in einem Buch oder lausche deinen Lieblings-Podcasts. Du wirst sehen, es lässt dich abschalten und zur Ruhe kommen.
Sportliche Aktivität als Müdigkeitsbooster
Eine anstrengende sportliche Aktivität nach der Arbeit, wie Laufen oder Krafttraining, kann für überdurchschnittliche Müdigkeit sorgen und dir beim Einschlafen helfen. Nur achte darauf, dass mindestens drei Stunden zwischen dem Sport und dem Zubettgehen liegt.
Handy auf Stumm, Fernseher aus
Der Verzicht auf dein Smartphone und deinen Fernseher sind eine sehr simple Methode, deine Gehirn Aktivität zu reduzieren. Eine Stunde vor dem Schlafengehen keine äußeren Einflüsse mehr zu haben wirkt Wunder und fördert die innerer Ruhe. Um ein neues Ritual einzuführen und zu manifestieren, kann es schon zwei bis drei Wochen dauern, bis sich der Kopf und der Körper darauf eingestellt hat. Sollte es dir also am Anfang nicht so leicht fallen – sei nicht zu streng zu dir und versuche dran zu bleiben, es wird einfacher.
Tipp 5: Kleine Verzichte, können Wunder bewirken.
Nikotin:
Neben unzähligen anderen Nebenwirkungen hat der Nikotinkonsum auch negative Auswirklungen auf unser Schafverhalten. Wenigen Sekunden nach dem Zug erreicht das Nikotin unser Gehirn. Somit bewirkt die „Einschlafzigarette“ eher eine erhöhte Gehirnaktivität anstatt gewünschter Entspannung. Auch die Tiefschlafphase fällt bei Rauchern wesentlich kürzer aus.
Alkohol:
Alkohol hilft zwar schneller einzuschlafen, verhindert aber das natürliches Durchschlafen und die nötige, natürliche Schlafqualität. Wer natürlich gut schlafen will, verzichtet deshalb auf Alkohol vor der Bettzeit.
Mit vollem Magen ins Bett:
Versuche, auf üppiges Essen vor dem Schafen zu verzichten. Dieses macht zwar müde, ist aber für das Ein- und Durchschlafen hinderlich. Greife daher zu leichten Speisen wie gedüstes Gemüse mit Reis oder eine Suppe – diese erleichtern das Einschlafen. Am besten liegt ein Abstand von drei Stunde zwischen der Mahlzeit und dem zu Bett gehen.
Nicht lange herumwälzen – Aufstehen:
Mach dir keine Sorgen, wenn du einmal etwas früher aufwachst als gewollt. Es hilft nichts, dich 30-40 Minuten herumzuquälen. Dein Körper wird den verlorenen Schlaf am nächsten Abend wieder aufholen. Also auf mit dir und die gewonnen Zeit nutzen.
… und jetzt schlaf gut!
Quellen
https://www.diepresse.com/543836/stille-sucht-150000-medikamentenabhangige-in-osterreich
https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/detailseite/2018/news-im-maerz-2018/oesterreicher-leiden-haeufiger-an-schlafproblemen-als-frueher/
https://www.derstandard.at/story/2000062259180/schlafmittel-die-nicht-suechtig-machen
https://www.br.de/wissen/schlaf-schlafen-schlafforschung-schlafrhythmus-100.html
https://www.spiegel.de/gesundheit/gesunder-tag-nacht-rhythmus-so-koennen-sich-erwachsene-gesundschlafen-a-5b3b089a-0002-0001-0000-000176746270
https://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/regeln-fuer-den-perfekten-schlaf-18-bis-21-grad-sind-ideal-a-931976.html